Die BOS werden digital
27/03/25 vgbf Presseinformation: Aktualisierte EU-Empfehlungen zur Zivilschutzvorsorge
Die Europäische Union hat kürzlich ihre Empfehlung für die Zivilschutzvorsorge erneuert. Bürger in der EU sollten demnach einen Notvorrat für mindestens 72 Stunden zu Hause haben. Diese Empfehlung stellt einen Mindeststandard dar, um im Falle einer Krise kurzfristig abgesichert zu sein.
Für die Bevölkerung, der bisher empfohlen wurde, sich für mindestens 10-14 Tage zu versorgen, ist es jedoch ratsam, diese umfassendere Vorsorge beizubehalten. Eine Vorratslagerung für zwei Wochen stellt sicher, dass im Falle schwerwiegender Naturkatastrophen oder anderer Krisen eine ausreichende Versorgung gewährleistet ist, auch wenn externe Hilfe verzögert eintrifft.
Wir appellieren daher an die Eigenverantwortung der Bürger, weiterhin auf einen längeren Zeitraum vorbereitet zu sein, um im Notfall umfassend geschützt zu sein.
Aus unserer Sicht ist in "Zeiten wie diesen" eine Reduktion des Mindeststandards nicht nachvollziehbar.
Künstliche Intelligenz im Klassenzimmer?
Während in Deutschland noch darüber diskutiert wird, ob ChatGPT in Klassenzimmern als nützliches Hilfsmittel oder als Ablenkung verstanden wird, geht China längst einen Schritt weiter: Ab diesem Herbstsemester wird KI-Unterricht in Peking verpflichtend, und zwar bereits für Grundschulkinder. Der Nachwuchs soll so früh wie möglich in den Umgang mit Chatbots, Künstlicher Intelligenz und den ethischen Aspekten dieser Technologien eingeführt werden.
Quelle: KI-News von Hasselbach/17-04-25ANews voQuke3en Henry Hasselbach
AI-News von Henry Hasselbach
EENA 2025 in Helsinki
Die Veranstaltung vom 9. bis 11.4.2025 brachte über 100 führende internationale Experten auf dem Gebiet der Rettungsdienste zusammen und bot aufschlussreiche Sitzungen an. Mehr als 800 Teilnehmer und 40 Aussteller aus über 50 Ländern in Europa und darüber hinaus kamen zusammen, um sich über die neuesten Technologien auszutauschen.
Drei Tage lang wurden zentrale Themen aufgegriffen, die für die Branche relevant sind. Sie beschäftigten sich mit Themen wie der Optimierung von Notfallmaßnahmen, Kommunikationstechnologien der nächsten Generation, Krisenmanagementstrategien, Best Practices aus der ganzen Welt und vielem mehr. Die zum Nachdenken anregenden Vorträge versorgen die Teilnehmer mit innovativen Ideen und praxisnahen Lösungen.
Quelle: Startseite - EENA-Konferenz


Zivilschutz im Fremdenverkehr/Urlaub
Interview mit Franz Petter (6.5.2025)
Herr Petter: Wie können sich Urlauber auf Notfälle vorbereiten?
Man muss Stress und Panik verstehen: Im Urlaub kann es schnell passieren, dass man sich in einer Notsituation überfordert fühlt – zum Beispiel bei einem Stromausfall oder Blackout, wie wir ihn kürzlich in Spanien erlebten oder bei einem Unwetter. Gerade im Urlaub haben wir keinen Notvorrat dabei und rechnen nicht mit einem Notfall.
Deshalb ist es wichtig, sich schon vorher Gedanken zu machen und zu üben, wie man sich in solchen Situationen ruhig und sicher verhält.
Hilfreiche Technik: Es gibt heute kleine Geräte, die man mitnehmen kann, zum Beispiel GPS-Sender, die im Notfall den Standort an Rettungskräfte schicken. Auch Apps auf dem Handy können Warnungen senden, wenn Gefahr droht. Auf jeden Fall sollte man sich vorab darüber informieren, wie am Urlaubsort die Warnungen erfolgen. In Österreich sind es nach wie vor die Sirenensignale die man kennen sollte.
Wichtige Dokumente sicher aufbewahren: Im Urlaub hat man ja alles dabei, den Pass, Krankenversicherungsnachweis und wichtigen Telefonnummern. Am besten auch digital und auf Papier.
Wie bereiten sich Hotels auf Notfälle vor?
Sichere Gebäude: Moderne Hotels bauen so, dass sie auch bei Unwettern oder Erdbeben möglichst sicher sind. Sie haben oft eigene Stromgeneratoren, damit es bei einem Stromausfall weiter Licht und Heizung gibt.
Gut geschultes Personal: Die Mitarbeiter werden regelmäßig darin geschult, wie sie im Notfall richtig reagieren und die Gäste sicher führen.
Kommunikation mit Gästen: Viele Hotels informieren ihre Gäste über Notfallpläne, zum Beispiel mit mehrsprachigen Hinweisen oder über das Fernsehgerät im Zimmer.
Technische Hilfsmittel: Manche Hotels nutzen moderne Technik wie Notbeleuchtung, Alarmanlagen oder sogar (noch selten) kleine Roboter, die im Ernstfall helfen können.
Was tun Politik und Länder für mehr Sicherheit?
Gemeinsame Regeln in Europa: Die EU arbeitet daran, dass alle Länder ähnliche Sicherheitsstandards haben, besonders für Hotels und Ferienwohnungen ist das zielführend!
Förderungen: Es gibt Programme, die Hotels unterstützen, wenn sie in Sicherheit und Notfallvorsorge investieren.
Bessere Informationen für Reisende: Behörden wollen Reisenden mehr und bessere Tipps geben, wie sie sich im Ausland schützen können.
Wie sieht die Zukunft aus?
Neue Technologien: In Zukunft könnten Roboter bei Notfällen helfen, zum Beispiel Medikamente bringen oder Erste Hilfe leisten.
Energie und Wasser: Hotels könnten unabhängiger werden, indem sie eigene Strom- und Wasserversorgung haben, zum Beispiel mit Solarenergie.
Sicherheit und Datenschutz: Es wird wichtig sein, dass bei allen Sicherheitsmaßnahmen die Privatsphäre der Gäste geschützt wird, trotzdem sollte man hier nicht überregulieren, denn der Datenschutz erfordert derzeit die meisten Opfer, weil aus datenschutzgründen teiweise überlebenswichtige Informationen über einen Patienten nicht zur Verfügung stehen.
Was bedeutet das für uns?
Vorbereitet sein: Auch im Urlaub ist es gut, einen kleinen Notvorrat dabei zu haben – Wasser, Snacks, Taschenlampe und wichtige Medikamente.
Informiert bleiben: Vor der Reise sollte man sich über mögliche Risiken im Urlaubsland informieren und wissen, wie man im Notfall Hilfe bekommt.
Vertrauen in Hotels: Gute Hotels kümmern sich um Ihre Sicherheit und haben Pläne, damit Sie im Notfall geschützt sind.
Können Sie das bitte noch einmal zusammenfassen?
Zivilschutz im Urlaub bedeutet, dass sowohl Sie selbst als auch Hotels und Behörden gut vorbereitet sind, damit im Notfall schnell und sicher geholfen werden kann. Moderne Technik, klare Informationen und gute Vorbereitung machen das Reisen sicherer – und sorgen dafür, dass Sie Ihren Urlaub entspannt genießen können.
Innovative Einsatzunterstützung durch KI – im BOS-Digital Projekt werden praxisnahe Lagen getestet! Beispiel: Absturz einer russischen Sonde
Im Rahmen des zukunftsweisenden Projekts BOS-Digital wurde am 9. und 10. Mai 2025 eine realitätsnahe Erprobung mit dem VOST112 durchgeführt, um die Einsatzunterstützung durch künstlicher Intelligenz zu testen. Als Szenario diente der Absturz der russischen Raumsonde. Insbesondere stand die KI-Assistenz für die Stabsfunktionen S2 und S5 im Mittelpunkt der Forschungen.
Durch den Einsatz modernster KI-Technologien konnte in Echtzeit auf relevante Daten zugegriffen werden. Mit KI-Unterstützung wurden Hinweise für die Bevölkerung erarbeitet für den fiktiven Fall eines Absturzes.
Die Übung verdeutlichte eindrucksvoll, wie KI-basierte Systeme bei der Bewältigung komplexer Herausforderungen unterstützen und wertvolle Zeit sparen können.
Mit BOS-Digital wird die Zukunft der Einsatzsteuerung neu gedacht – effizienter, schneller und präziser. Weitere Informationen zur Übung und den Ergebnissen werden nicht öffentlich diskutiert, da es sich um die Optimierung von kritischer Infrastruktur handelt.




Erfolgreicher Atemschutznotfall-Wettkampf 2025 an der Feuerwehrakademie Hamburg! 🔥
Am vergangenen Wochenende fand an der Feuerwehrakademie Hamburg der 1. Atemschutznotfall-Wettkampf statt – eine herausfordernde und praxisnahe Veranstaltung für Feuerwehreinsatzkräfte.
In realistischen Szenarien, darunter die MAYDAY ARENA und eine komplexe Rettungsübung im Keller, stellten die Teilnehmer ihr Können unter Beweis. Experten vermittelten in Vorträgen neueste Erkenntnisse zum Atemschutznotfall, während die Jugendfeuerwehr Hamburg im Wettbewerb „Toughest Jugendfeuerwehr“ eindrucksvoll ihr Talent demonstrierte.
Neben spannenden Wettkämpfen bot die Veranstaltung Raum für Austausch und Weiterbildung. Die Teilnehmer waren sich einig: Eine solche praxisnahe Vorbereitung ist essenziell für den Ernstfall!
Weitere Informationen und Eindrücke gibt es unter www.tfa-hamburg.de.
💪 #FeuerwehrChallenge #TFAHamburg #AtemschutzWettkampf2025
Drohnen-Brandbekämpfungstechnologie der VAE auf der Expo 2025 vorgestellt
Die Abu Dhabi Civil Defence Authority hat auf der Expo 2025 in Osaka, Japan, eine neue düsengetriebene Löschdrohne vorgestellt.
Laut Gulf Today ist die neue Technologie mit dem Namen "Suhail" die erste Drohne ihrer Art, die über einen Düsenantrieb für den Notfall verfügt.
Die Drohne wird auf der internationalen Veranstaltung, die von April bis Oktober 2025 stattfindet, im Pavillon der Vereinigten Arabischen Emirate ausgestellt.
Die Behörde erklärte, dass Suhail so konzipiert ist, dass es mithilfe künstlicher Intelligenz autonom arbeitet.
Es wurde entwickelt, um Notfallteams zu unterstützen, indem es den Zugang zu abgelegenen und gefährlichen Orten verbessert.
Link: Drohnen-Brandbekämpfungstechnologie der VAE auf der Expo 2025 vorgestellt
Tests mit KI-Agenten
mit "KI-Agenten" sollen (angeblich) selbstständig komplexe Aufgabenstellungen auf wissenschaftlichem Niveau erstellt werden können:)
Das haben wir jetzt schon mal erprobt und zwar mit einer "Mega-komplexen" Aufgabenstellung: Die Überarbeitung der Feuerwehrdienstvorschrift 100. Immerhin hat ein erster KI-Agent (welcher das verraten wir erst nach Abschluss der Tests) Ergebnisse nach einer "Beratungszeit" von rund 24 Stunden erbracht.
Nun kann sich jeder selbst überlegen, wie dieses Ergebnis zu bewerten ist, z.B:
fertige Version
gute Grundlage
kann man nichts davon brauchen
...
Da es sich bei der FWDV 100 um eine nicht öffentliche Diskussion und Datei handelt, wird sie nur auf Anfrage verschickt, wenn ein berechtigtes Interesse vorliegt. Aber hier ein Podcast: Zum Reinhören in die bisherigen Ergebnisse.



Kundenbewertungen
Erfahrungen mit Feuerwehr Digital und deren innovativen Ansätzen zur Digitalisierung.
Die Zusammenarbeit hat unsere Einsatzleitung erheblich verbessert. Sehr empfehlenswert!
Max Müller
Berlin
Die KI-Anwendungen haben unsere Effizienz gesteigert und die Kommunikation optimiert. Ein großer Schritt für die Zukunft der Feuerwehr!
Anna Schmidt
Hamburg
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